Leoben vor der Wahl: Zeit für Neues. Zusammen – mit einem starken Team

Mit der kommenden Gemeinderatswahl steht Leoben vor einer richtungsweisenden Entscheidung. Die Liste „Reinhard Lerchbammer – Volkspartei & unabhängige Bürger“ tritt mit einem engagierten und breit aufgestellten Team an, das für zukunftsgerichtete Politik – für Kinderbetreuung und Pflege, Bildung inkl. Neubau der VS Göss, Transparenz und eine bürgernahe Politik steht. Das Ziel: Eine offene, konstruktive, zukunftsorientierte und entscheidende Kraft in Leoben zu sein – frei von verkrusteten und überholten Machtverhältnissen.

Ein Team, das Leoben in seiner Vielfalt widerspiegelt

Vizebürgermeister Reinhard Lerchbammer präsentierte im Hotel Kongress die gemeinsame Liste aus Volkspartei und unabhängigen Bürgern. Geeint sind alle Persönlichkeiten in einem klaren Wertefundament, wobei jeder Kandidat seine eigenen Schwerpunkte miteinbringt und so ein breites Programm abgebildet wird. 62 motivierte Kandidatinnen und Kandidaten, die maximal mögliche Anzahl, bilden dabei ein starkes Team, das die Vielfalt der Leobener Gesellschaft widerspiegelt:

  • Altersspanne von 19 bis 85 Jahren
  • 14 Unternehmer
  • 19 Frauen
  • 17 Akademiker
  • 17 Personen mit Lehrabschluss
  • 22 unabhängige Kandidaten

Besonders erfreut zeigt sich Lerchbammer über das große Interesse an der Liste: „Es gab mehr Bewerbungen als verfügbare Plätze. Das zeigt, dass viele Menschen unseren Kurs und unser Politik-Verständnis unterstützen und eine echte Veränderung wollen.“

Klare Werte, konkrete Ziele

Unabhängig von individuellen Schwerpunkten eint alle Kandidaten eine klare Vision für Leoben.

  1. Der Schuldenstand der Stadt muss innerhalb der nächsten fünf Jahre gesenkt werden.
  2. Jede Forderung muss durch einen konkreten Gegenvorschlag zur Finanzierung abgesichert sein.
  3. Leoben soll aktiv gegen die Abwanderung qualifizierter Talente, insbesondere von Lehrlingen, Maturanten und Studenten, vorgehen.
  4. Investitionen in die Zukunft haben Vorrang gegenüber kurzfristigem Konsum und Wohlfahrtsausgaben.
  5. Der politische Filz und fragwürdige Gemeindeaufwendungen zugunsten der Bürgermeisterpartei müssen beendet werden.
  6. Transparenz: Alle Personalbesetzungen müssen ausgeschrieben und öffentlich behandelt werden.

Politik unabhängig von Parteibüchern

Unsere Liste ist bewusst offen für unabhängige Kandidaten. Lokalpolitik darf kein ideologischer Grabenkampf oder ein System der Parteibuchwirtschaft sein. „Wir wollen die besten Köpfe für Leoben und nicht die loyalsten Obmann-Kumpel. Im Gegensatz zu allen anderen Parteien haben bei uns auch wirklich alle Kandidatinnen und Kandidaten eine 100 % Chance, in den Gemeinderat einzuziehen. Mit einem echten Vorzugsstimmensystem und durch die alphabetische Reihung der Listenplätze 2 bis 62 haben wir dem Ganzen Nachdruck verliehen. Eine Stimme allein kann darüber entscheiden, ob jemand einzieht oder nicht“, so Lerchbammer.

Leoben als Hauptstadt der Obersteiermark positionieren

Um das zu erreichen gibt die Liste folgende Punkte vor:

  • Die absolute Mehrheit der SPÖ beenden und eine Koalition der konstruktiven Kräfte ermöglichen.
    • Einparteisystem/Absolute Mehrheit beenden
    • Konstruktiver Koalitionspartner sein, Hand ist allen konstruktiven Kräften ausgestreckt
  • Leoben attraktiver gestalten, um die Abwanderung junger Menschen zu stoppen:
    • Ausbau der Kinderbetreuung
    • Leoben zur obersteirischen Bildungshauptstadt machen (inkl. Neubau der VS Göss)
    • Schaffung hochwertiger Jobs
    • Anreize für Lehrlinge, Maturanten, Studenten und Familien, sich in Leoben niederzulassen
  • Schluss mit politischem Filz:
    • Abbau von Versorgungsposten und Ausschüssen
    • Leistungsevaluierung von Gemeindeausgaben
    • Einführung einer Schuldenbremse

Echte Chance zur Veränderung – 67 Stimmen machen den Unterschied

Die SPÖ konnte 2020 ihre absolute Mehrheit nur mit 67 Stimmen halten. Ein einziges Überhangsmandat hat den Ausschlag gegeben. Dieses Mal können wir den entscheidenden Unterschied machen und eine neue politische Kultur in Leoben etablieren. „Demokratie ist oftmals sehr einfach. Jede Stimme entscheidet in der Wahlkabine darüber, in welche Richtung sich die Stadt entwickeln soll. Wir stehen dafür ein, alle konstruktiven Kräfte einzubinden, um in den nächsten fünf Jahren Leoben besser zu gestalten“, so Lerchbammer.

Statements aus dem Team

Reinhard Lerchbammer, Wissenschafter, Vizebürgermeister:

„Ich kann mich noch gut an meine Jugend erinnern und habe tiefsten Respekt vor den Leistungen von allen Leobener, auch jenen des Alt-Bürgermeisters Matthias Konrad, die die Stadt zu der formten, von deren Substanz wir unter der Führung von Bürgermeister Wallner leider seit 11 Jahre zehren. Diese 11 Jahre waren verlorene Jahre, in denen es wirtschaftlich mit der Stadt steil bergab ging. Ich möchte an den Leistungen von früher anknüpfen und mit langfristig-orientierten Ideen Leoben zu neuem Aufschwung verhelfen. Ich möchte die Ära der Abwanderung und des Schuldenmachens unter Bürgermeister Wallner beenden und Leoben mutig gestalten, die Jugend zurückbringen und neues Leben einhauchen. Leoben soll in jeder Hinsicht – wirtschaftlich, kulturell, wissenschaftlich und gesellschaftlich – nicht nur das Epizentrum und die Hauptstadt der Obersteiermark sein, sondern ein echter Gegenpol zu Graz.“

Hannes Missethon, Unternehmer, Politrückkehrer: „Für Göss ist diese Wahl entscheidend. Wenn es um die Zukunft eines ganzen Stadtteils geht, um Bildung und um unsere Kinder -– Ich setze mich für den Neubau der Volksschule Göss ein!“

Stephanie Pendl, Angestellte, unabhängige Kandidatin: „Kinder sind unsere Zukunft. Ich kämpfe für den Ausbau der Kinderbetreuung mit flexiblen Betreuungszeiten.“

Christian Harecker, Leiter der Montanbehörde Süd, unabhängiger Kandidat: „Leoben braucht nachhaltige Lösungen gegen Abwanderung, Geschäftsleerstand und unzureichende Kinderbetreuung.“

Gerald Heinrich, Postbeamter, VP-Gemeinderat: „Solide Finanzen sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Gemeinde. Das Parkraumservice kostet die Stadt eine halbe Million – Geld, das in der Bildung fehlt!“

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