Der Sommer steht vor der Tür – mit vielen Fragezeichen

ÖVP Leoben setzt sich für verbesserte Kinderbetreuung und mehr Krippenplätze in den Sommermonaten ein

Die steigende Nachfrage nach Kinderbetreuung in den Sommermonaten und die Herausforderungen berufstätiger Eltern bestimmen weiterhin den Fokus der Leobener Volkspartei (ÖVP). Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, wird die ÖVP in der nächsten Gemeinderatssitzung einen Dringlichkeitsantrag einbringen, der den Ausbau von Betreuungsplätzen für Kinder während der Sommerferien zum Ziel hat.

Vizebürgermeister Reinhard Lerchbammer, Unterstützer des Vorhabens, hebt hervor, wie essenziell diese Initiative für die Familien in Leoben ist: “Die Sommermonate bringen für Eltern, die Beruf und Familie vereinen müssen, große Herausforderungen mit sich. Nicht jede Familie hat das Privileg, auf Großeltern zurückgreifen zu können, die ihre Enkelkinder vor Ort betreuen. Zudem sind viele Großeltern heutzutage selbst noch berufstätig und sind daher nicht in der Lage einen Großteil der Sommermonate auf ihre Enkelkinder aufzupassen. Unser Ziel ist es, eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Betreuung für die Kinder anzubieten, die den Familien die Unterstützung gibt, die sie dringend benötigen. Kinder sind unsere Zukunft”

Die ÖVP Leoben hat bereits im vergangenen Frühjahr auf die Dringlichkeit dieser Thematik hingewiesen, stieß jedoch auf Widerstand der SPÖ-geführten Stadtregierung unter Bürgermeister Kurt Wallner im Stadt- und Gemeinderat. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Partei ihrer Linie treu und setzt sich vehement für die Interessen der Familien in Leoben ein.

Mit der Erweiterung des Betreuungsangebots im Sommer strebt die ÖVP Leoben danach, eine wesentliche Lücke in der Kinderbetreuung zu schließen und den Familien in der Stadt eine verlässliche Unterstützung zu bieten. Immerhin soll durch die Schaffung weiterer Gruppen der Bedarf bestmöglich abgedeckt werden.

„Ziel muss es  als familienfreundliche Stadtgemeinde sein, Nachfragespitzen bedienen zu können, dafür treten wir ein“, so Reinhard Lerchbammer abschließend.

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